Na wenn der Tag schon so anfängt…
Da räumt man die Spülmaschine aus, trocknet noch die Tassen nach und da bricht der Henkel der einen Tasse ab, der Rest der Tasse fällt natürlich auf eine andere Tasse und das Ergebnis sieht man ja auf dem Foto.
Wie geht’s morgens bei ihnen zu? Schnell noch ein paar Kleinigkeiten im Haus erledigen, unter Zeitdruck – natürlich?
Oder ist es eher ruhig, Zeitung hinein holen und gemütlich bei einer Tasse Tee oder Kaffee sitzen und den Tag ruhig angehen?
Wie auch immer es so ist, mich hat diese kleine Panne am Morgen wach gerüttelt und das im realen und übertragenen Sinne.
Ist die Fastenzeit doch so eine besondere Zeit um sich und seine Eigenheiten und Gewohnheiten neu zu überdenken.
Ist das so gut für mich, wie ich in den Tag starte? Und wenn nicht, was kann ich daran ändern um mich glücklicher zu machen?
Manchmal ist es das Unerwartete, das mich zum nachdenken bringt, z. B. eine zerbrochene Tasse (oder zwei).
Wo finden Sie die Zeit zum Nachdenken? – Das muss nicht das stundenlange grübeln sein, manchmal reicht eine Dusche oder das zubereiten und trinken einer Tasse Tee. Probieren Sie es einfach mal aus.
Es grüßt sie ganz herzlich aus dem Seelsorgeteam der GdG Stolberg – Süd
Marion Meurer, Gemeindereferentin